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Hermes

1975 begann die französische Weltraumbehörde (CNES) mit der Planung eines Raumflugzeugs. Dieses Raumflugzeug sollte einige Ähnlichkeiten sowohl mit der USAF DynaSoar als auch mit dem größeren amerikanischen Space Shuttle haben.

Hermes entwickelte sich 1984 zu einem Mini-Spaceshuttle. Es sollte eine Besatzung von 4 bis 6 Personen befördern und 4500 kg Fracht befördern können. Die Ariane war die vorgeschlagene Trägerrakete. Hermes war zu schwer für die Ariane 4, also suchte CNES nach einer verbesserten Ariane. Das Ergebnis war die Ariane 5.

Die Entwicklungskosten stiegen und 1985 versuchte CNES, unter der Zuständigkeit der Europäischen Weltraumorganisation. fortzufahren . Diese wurde im November 1987 genehmigt.

Als Hermes Fortschritte machte, sollte es den vorgeschlagenen Columbus Man-Tended Free Flyer, eine kleine ESA-Raumstation, warten. Die Challenger -Katastrophe führte auch zu vielen Sicherheitsänderungen, die zu mehr Gewicht und weiteren Kostensteigerungen führten. Die Besatzungsgröße wurde auf 3 reduziert und die Nutzlastkapazität auf 3000 kg (unter Druck) reduziert.

Der Erstflug war für 1998 geplant, hatte sich aber 1991 auf frühestens 2002 verschoben. 1992 wurde die Hermes gestrichen.

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Hermes-Konzeptzeichnung - zum Vergrößern anklicken (Dank: ESA)

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Hermes-Mock-up ausgestellt im Jahr 1991 - zum Vergrößern anklicken

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Hermes-Cockpit - zum Vergrößern anklicken (Dank: ESA)

 


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